Entnommen der "Neue Westfälische Zeitung": Für die Tischtennis-Jugend, mit 66 Teilnehmer am zweiten Turniertag, war das Iburg-Turnier in Bad-Driburg eine willkommene Abwechslung in den Weihnachtsferien. Die Wartezeiten wurden lässig hingenommen, denn man konnte zwischendurch an freien Platten spielen und sich mit anderen Gleichgesinnten anfreunden.
Schülerinnen A:
Unter den 14 Teilnehmerinnen wurde die 12jährige Janina Ciepluch, die in der Damen-Verbandsliga für den GSV Eintracht Baunatal aufschlägt, ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Hessin spielte sich ohne Mühe ins Finale und gewann dort 3:1 gegen Stephanie Hoffmann, die aus Bonn angereist war. Einen guten dritten Platz belegte die elfjährige Joleen Nuvoli vom SV Bergheim, die im kleinen Finale Lena Stroop aus Menne 3:0 besiegt hatte.
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Schüler C:
Mit den favorisierten Tischtennis-Schülern aus Salzkotten und aus Hessen hielten die zehnjährigen Spieler des FC Bühne gut mit. Während Lukas Wrede im Viertelfinale gegen Deckert ausschied, kassierte Niklas Hanke im Halbfinale eine Niederlage. Auch im Spiel um Platz drei hatte er gegen Tom Schmidt vom GSV Eintracht Baunatal das Nachsehen. Im Doppel lief es besser, und die beiden FC-Spieler wurden erst im Finale von Schadomsky/Deckert besiegt.
Damen A:
17 Spielerinnen kämpften in sechs Gruppen um ein Weiterkommen. Die Bezirksliga-Mädchen aus Bad Driburg und Bergheim nutzten diese Gelegenheit, um Matchpraxis zu sammeln. Barbara Siekmann, Bezirksklasse-Spielerin vom TuS Bad Driburg, zeigte eine gute Leistung im Spiel gegen die Ex-Driburgerin Christiane Robrecht, die nun für den TTC Bergneustadt in der Regionalliga aufschlägt und verlor 2:3. Die Sympathien des Publikums hatten zwei junge Mädchen gewonnen, die an der Platte den erfahrenen Tischtennisdamen aus der Regionalliga bzw. Oberliga alles abverlangten. So besiegte die 12-jährige Janina Ciepluch, die in der Damen-Verbandsliga für den GSV Eintracht Baunatal aufschlägt, Christiane Robrecht. Im Halbfinale kam dann das Aus für die junge Hessin gegen Oberligaspielerin Christiane Thöne vom TTV Hövelhof. Im zweiten Halbfinale besiegte Nina Mittelham aus Willich Sara Schönhage aus Pivitsheide. Schönhage hatte überraschend Ramona Grüttner (Schloß Holte) ausgeschaltet. So traf im Finale die erfahrene Christiana Thöne auf die dreizehnjährige Nina Mittelham, Nummer eins der Regionalliga-Damenmannschaft vom TuS Uentrop II. Nach einer 2:0-Führung für Thöne schaffte Mittelham den Ausgleich und gewann den spannenden fünften Satz 11:9. "Ich schalte oft nach einer 2:0-Führung ab und komme dann schwer wieder rein," erklärte die Oberligaspielerin aus Hövelhof. Im Doppel spielten die beiden Mädchen, die gemeinsam in Düsseldorf trainieren und dort ein Internat besuchen, ebenfalls hervorragend und besiegten Thöne/Robrecht 3:0.
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